Das Werner Vogt Prinzip - Gesundheitsschonend heilen

besteht aus vier Punkten:

  • Lebenssituation des Hilfesuchenden erfassen
  • Systematische Diagnose erstellen und dokumentieren.
  • Gesundheitsschonende Therapie anwenden oder überweisen
  • Erfolg kontrollieren und wo notwendig optimieren

Punkt 1: Lebenssituation des Hilfesuchenden erfassen

 

Werner Vogts Tipp  Nr. 1

 Nehmen Sie sich die Zeit, den Hilfesuchenden anzuhören. Fragen Sie ihn nach den Tätigkeiten bei seiner Arbeit, nach seinen Hobbys …

  • Oft genug sind die Lebensumstände Auslöser für Beschwerden
  • Vermeiden Sie den Fehler vieler Ärzte und setzen sich nicht, wie Professor Dr. med. Fritz Hartmann* sagt, „auf die Erkenntnis der Krankheit, ohne den Betroffenen einzubeziehen„.

 

Werner Vogts Tipp Nr. 2

Schreiben Sie alle diagnoserelevanten Aussagen des Hilfesuchenden auf, um sie nicht zu vergessen!

 


 

 

Punkt 2: Systematische Diagnose erstellen und dokumentieren.

 

Werner Vogts Tipp  Nr. 3

Führen Sie die Diagnose nach einem wiederkehrenden System durch, damit Sie nichts vergessen. Bei einem erneuten Besuch des Patienten müssen Sie später Diagnose und Therapie „auf einen Blick“ erfassen können.

  • Werner Vogt bietet ihnen  mit dem „diagnostischen Tafelwerk“ ein System an, das er in jahrzehnte langer Arbeit geschaffen hat und über das er in seiner Heimat ein anerkannter „Heiler“ geworden ist, der vielen Menschen geholfen hat.

 

Werner Vogts Tipp  Nr. 4

Nutzen Sie Werner Vogts einfache in vielen Jahrzehnten entwickelte Karteikarte mit visuellen Feldern.

  • Erfassen Sie alle Eintragungen auf einen Blick (ätiologische Gesichtspunkte ebenso wie anatomische)

 

Werner Vogts Tipp  Nr. 5

Die Erläuterungen zur Karteikarte finden Sie in Werner Vogts "Diagnostisches Tafelwerk".

  • Eine komplette Anleitung für eine systematische und schnelle Diagnose die dabei hilft, nichts zu übersehen.

 

Werner Vogts Tipp  Nr. 6

Die Kenntnis der Schmerzphysiologie ist Basis für das Verständnis der therapeutischen Möglichkeiten.
Lernen Sie mit Werner Vogts Buch „
Schmerz-Ein Wegweiser für Diagnose und Therapie“ kennen, was der Schmerz ist und wie er zustande kommt.

  • Das Werk ist Leitfaden für das praktische Vorgehen bei den die Praxis beherrschenden Schmerz-Syndromen.

 

Werner Vogts Tipp  Nr. 7

Die Diagnose aus den Augen war für Werner Vogt die wichtigste Diagnoseform, weil er das Auge gern als „Fenster ins innere des Körpers“ bezeichnete. Werner Vogt wendete die Augendiagnose über 50 Jahre erfolgreich an und überlässt Ihnen alle seine Erkenntnisse über eine erfolgreiche Anwendung der Augendiagnose:

 


 

 

Punkt 3: Gesundheitsschonende Therapie anwenden oder überweisen

Werner Vogts Tipp  Nr. 8

Aus seiner Erfahrung und Bibliothek mit über 2000 medizinischen Büchern hat Werner Vogt für Sie
Die Weisse Liste - Therapie“ geschaffen.

  • Ein Therapie-Lexikon mit über 1500 Krankheitsbegriffen – und seit vielen Jahren ein erfolgreiches Werk von dem Sie in Ihrer Praxis viel profitieren können.

 


 


Punkt 4: Erfolg kontrollieren und wo notwendig optimieren

Mit dem Werner Vogt Prinzip können Sie über die Karteikarte Ihren Erfolg kontrollieren.
aber Erfolg heißt auch dass Sie wirtschaftlich überleben können!

 

Werner Vogts Tipp  Nr. 9

Sie wünschen sich, dass ihre Leistung angemessen honoriert wird?
Wenn Sie Heilpraktiker sind hat Werner Vogt für Sie mit
Leistung und Honorar“ einen Leitfaden geschaffen.

  • Dieser Leitfaden hilft Ihnen durch die Fallstricke der Rechnungsstellung zu finden – auch wenn Ihre Patienten privat versichert sind.

 

 

Literatur

Werner Vogt war über 50 Jahre erfolgreich in der täglichen Behandlung. Er behandelte unzählig viele Menschen, die immer wieder kamen und auch weite Wege nicht scheuten. Bis zu seinem Tod praktizierte Werner Vogt. Sein Tod kam so ungeplant, dass er selbst danach noch Patienten bestellt hatte. Werner Vogt wollte seine Erfahrung und sein Wissen mit Anderen teilen. Ebenso nahm er Wissen von anderen auf, was seine persönliche Bibliothek zeigte, die über 2000 medizinische Titel enthielt.
Was er schrieb war daher von dem Wissen Vieler beeinflusst und um eigene Erfahrungen ergänzt. Dies war das Rezept, das ihn in seiner Praxis erfolgreich machte. Bei nicht wenigen Patienten hieß es : „Wenn keiner mehr hilft, dann geh zum Werner Vogt“. So begleitete er über viele Jahre erfolgreich eine hohe Zahl von Krebspatienten (auch sich selbst), die von der klassischen Medizin längst aufgegeben waren. Er sagte einmal: „Bevor ich an meinem Krebs sterbe, sterbe ich an etwas Anderem“. Und er sollte Recht behalten. Niemand lebt ewig und mit seinen 84 Jahren hatte er ein gutes Alter erreicht. Aber sein Wissen, seine Heilkraft lebt in seinen Büchern weiter, die nach wie vor erhältlich sind.

Werner Vogt wirkt weiter

Als Sohn habe ich, Wolfgang Vogt, oft mit meinem Vater über seinen Beruf gesprochen. Er beklagte, dass Heilung zur Industrie geworden ist. Der Mensch sei ein globales System, bei dem jedes Leiden in den ganzen Körper strahle. Dies, meinte er, hätten viele Behandler vergessen, die sich ausschließlich auf einzelne Organe konzentrieren.  Eine Erscheinung der Moderne, denn die ganzheitliche Betrachtung des Menschen sei lange Zeit die Basis jeder medizinischen Betrachtung gewesen.
Unzählige Krankheiten, so verriet mir mein Vater, hätten ihre Ursache auch in Lebensweise und Beruf. Doch wie viele Ärzte nehmen sich ausreichend Zeit die Lebensweise eines Patienten zu ergründen. Viel zu schnell werde zu starken Präparaten mit Nebenwirkungen gegriffen, statt den Körper mit natürlichen heilkundlichen Methoden zu heilen. Je nach Diagnose schickte mein Vater die Patienten zu Fachärzten oder ins Krankenhaus. Einmal sagte er mir: »Ich weiß, wenn meine Kenntnisse erschöpft und andere Spezialisten gefragt sind. Ich heile Menschen, so lange dies sinnvoll ist, mit Naturheilmitteln. So schone ich ihre Gesundheit. Wenn Sie dann die harten Sachen brauchen, sind sie sehr robust«. Eine Haltung, die ihm bei vielen Ärzten der Region Anerkennung brachte.
Der Untergang der meisten bewährten Naturheilmittel zugunsten von Einstoffpräparaten auf häufig chemischer Basis war für Werner Vogt ein Desaster. Nur weil man bei Einstoffpräparaten die Wirkung messen kann, könne man dies nicht als Fortschritt der Medizin werten. Vielmehr sei man unfähig, die Wirkung eines Komplexpräparates wie beispielsweise einer Kamille auf ihre Wirkstoffe zuzuordnen. Dabei wirken die Wirkstoffkombinationen oft anders wie ihre einzelnen Bestandteile. Schließlich essen wir mit Salz Natriumchlorid (NaCl) und nicht die Bestandteile getrennt und nacheinander.
Werner Vogt behandelte auch unzählige Krebspatienten, die anderswo aufgegeben wurden und die meist noch viele Jahre weiterlebten. Auch er hatte, was nur Wenige wussten, Krebs. Einmal vertraute er mir an: »Bevor ich an meinem Krebs sterbe, sterbe ich an etwas anderem«. Und er sollte recht behalten. Er verriet mir, dass er eine alte Individual-Therapie gegen den Krebs anwendete, die für die Industrie uninteressant ist, weil man sie nicht industriell herstellen kann.
Bis zu seinem Tod schrieb Werner Vogt an einem Buch, das noch nicht veröffentlicht ist. Vieles seiner Erfahrung hat er in seinen Büchern weitergegeben und manches Geheimnis mit sich genommen.
Diese Seite soll dieses Wissen, das Erbe von Werner Vogt bewahren. Von Werner Vogt, der so vielen Menschen geholfen hat.

In tiefer Dankbarkeit - Wolfgang Vogt